Der Gmeiner Verlag hat mir heute mitgeteilt, dass der Druck für die 2. Auflage von meinem Wien-Krimi „Tödlicher Crash“ in Vorbereitung ist. Ich habe mich sehr gefreut! *Happy Barbara ist happy!*
Der Gmeiner Verlag hat auch ein Social Media Interview für Instagram mit mir geführt, das ich euch nicht vorenthalten möchte und an dieser Stelle ebenfalls veröffentlichen möchte.
1. Warum schreiben Sie ausgerechnet Krimis?
Weil es Spaß macht und ich selbst gerne Krimis und Thriller lese. Außerdem passen Krimis wunderbar zu meinen Themenfeldern, wo es meistens darum geht, die für Krimiautorinnen und – Autoren obligatorische „Was wäre wenn?“ durchzuspielen. In der Cyberkriminalität ist dies ebenfalls ein beliebtes Szenario.
2. Wie fangen Sie mit einem neuen Buch an? Gibt es ein Ritual?
Noch nicht. Aber vor jedem neuen Buch geht ein monatelanger Prozess vorweg, in dem ich Fakten recherchiere, die für den neuen Krimi relevant sind, Charaktere zurechtstutze und mich frage, was für eine Entwicklung sie durchmachen werden. Auf den Beginn des eigentlichen Schreibens freue ich mich nach diesem Prozess meistens sehr!
3. Mit welchem Charakter aus Ihrem Buch können Sie sich am meisten identifizieren?
Mit Stefanie Laudon aus „Tödlicher Crash“. Sie ist meine Protagonistin im Buch, eine investigative Journalistin, die für das Blatt „24 Stunden“ schreibt. Ich muss ich gestehen, dass ich ihr auch einige meiner Eigenschaften verpasst habe, allerdings hat sie auch ihr Eigenleben 🙂
4. Was war der Anlass einen Krimi zu Ihrer Region zu schreiben?
Der Hauptteil des Kriminalromans spielt in Wien. Diese Stadt ist seit 20 Jahren mein Lebensmittelpunkt, ich kenne sie wie meine Westentasche. Aufgewachsen bin ich in Oberösterreich, und deshalb gibt es in „Tödlicher Crash“ auch einen starken Bezug zu dieser Region, in der der Nebenplot spielt. Doch auch andere Städte, die ich im Laufe der Zeit besuchen konnte, finden sich im Roman wieder.
5. Lesen Sie Ihr Buch, nachdem es vollständig fertig und gedruckt ist, nochmal?
Ja! Meistens liegt ein wenig Pause zwischen den letzten Handgriffen und dem Tag, an dem man es in der Hand hält. Und nichts macht mehr Spaß, als es dann selbst in Ruhe noch einmal zu lesen und sich bei manchem Satz zu fragen: „Warum habe ich das so geschrieben?“
6. Welche Snacks stehen immer auf Ihrem Schreibtisch parat?
Keine. Snacken beim Schreiben würde mich zu sehr ablenken. Aber was immer am Schreibtisch steht ist eine Tasse Tee!
7. Wo stöbern Sie am liebsten nach neuem Lesestoff?
Ich liebe es, lokale Buchhandlungen in allen Regionen der Welt – und auch in meiner Heimatstadt Wien – aufzusuchen und zu schauen, was diese auf ihren Tischen aufgelegt haben. Oft entdecke ich dadurch ein Werk, auf das ich sonst nie gekommen wäre.
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